Nachlese zum Schnatgang der CDU
-Von Dr. Jochen Rath wurde in einem kurzweiligen Vortrag die Dorfentwicklung
des „Flecken Bösingfeld“ dargestellt.
-Nach diesem geschichtlichen Rückblick wurde der marode Zustand des Kreisel
kritisch in den Blick genommen. Trotz vielfältiger Bitten der Ratsfraktionen und
der Gemeindeverwaltung an „Straßen NRW“ endlich eine Instandsetzung durchzuführen,
wurde diese erst für 2023 unverbindlich zugesagt.
-Sodann führte uns der Schnatgang (Grenzbegehung) in den Nordhagen. Dieser bildete
die nördliche Bebauungsgrenze des Ortes und wurde in den Vorjahren umfänglich ausgebaut.
Geplant ist er als Teilstück eines Rundwanderweges um den Ortskern.
Als Sprecher der Anlieger bemängelte Lutz Ebbers den Pflegezustand des Weges, der durch seine wassergebundene Deckenkonstruktion anfällig für Auswaschungen durch Starkregenereignisse und Grünbewuchs ist. Von dem vielfachen Hundekot ganz zu schweigen.
Letzteres bekanntlich eine Ordnungswidrigkeit – der Hundehalter.
-An der Mittelstraße erklärte uns Ulrich Hilker (u.a. Vorsitzender des „Kompetenzteams
Ortskernmodernisierung“) die weiteren Planungen hinsichtlich einer Aufwertung des
Bösingfelder Zentrums.
-Im „Park mit Potential“ wurde von Julia Stein der Um- und Ausbau des ehemaligen „alten Friedhofs“ vorgestellt. Dieser wird bereits von Jung und Alt rege besucht und dürfte sich zukünftig als Treffpunkt für den nordöstlichen Ortskern entwickeln. Eine gelungene Sache.
-Durch den einsetzenden Regen und ein aufziehendes Gewitter, musste bei Blitz und Donner die geplante Besichtigung des neuen Ortsteiltreffs an der Grundschule und die
Begehung des Südhagens abgebrochen werden.
-Absprachegemäß trafen wir uns an der Sportanlage des TSV in der Auszeit, wo uns Paul Heitkamp die Umbauarbeiten an den Tennisplätzen und des Vereinsheim darstellte.
-Bei Heisswurst mit Beilagen (Grillen fiel wortwörtlich „ins Wasser“) und Getränken klang die Veranstaltung aus.
Allen Teilnehmern nochmals ein Dank für die konstruktiven Beiträge und den harmonischen Ablauf.