Kreis Lippe. Wo Entdecken und Forschen zum Kita-Alltag gehören, da können Kindergartenkinder täglich spannende Erfahrungen machen, ihrer kindlichen Neugier folgen, Fragen stellen, nach Erkenntnissen suchen. In diesem Prozess entwickeln sich die wertvollen MINT-Kompetenzen. Diese will das Familienzentrum Abakus in Wendlinghausen verstärkt in den Fokus nehmen und den Kindern durch „alltagsintegriertes Forschen“ vermitteln. Auch Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge ist großer Fan des Forscher-Alltags und hat sich vor Ort über die neuen Ideen informiert.
Kerstin Vieregge freut sich über Engagement und Ausdauer des Abakus-Teams, das trotz Personalknappheit in Corona-Zeiten das „KiQ-Programm“ erfolgreich gestemmt hat. „Die ersten Lebensjahre – und damit auch die Kitas als Lern- und Bildungsorte – sind prägend für die weitere Entwicklung eines Kindes und gerade das alltagsintegrierte Forschen ist eine hervorragende Basis fürs lebensbegleitende Lernen. Gute Bildung schafft gute Zukunftsperspektiven für die Jüngsten und die Kita-Mitarbeiter, die den Grundstein dafür legen, leisten unverzichtbare Arbeit“, ist sie sicher. Dankbar ist Vieregge auch der Gemeindeverwaltung Dörentrup für ihre Unterstützung und gute Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum.
Die Kita Abakus war eine von bundesweit rund 85 Kitas aus vier deutschen Regionen, die das „KiQ“-Modellprogramm erfolgreich abschließen konnten. 25 von ihnen kamen aus den Kreisen Lippe und Herford. Nach dem Erfolg des ersten Jahrgangs sind inzwischen 60 Kitas aus vier neuen Regionen für das im September startende zweite „KiQ“-Programm ausgewählt.