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06.12.2019, 21:00 Uhr

Jens Gnisa soll für die CDU Lippe ins Rennen gehen

Geschäftsführender Kreisvorstand empfiehlt Gnisa als Landratskandidaten

Auf seiner Sitzung am 6. Dezember 2019 hat der geschäftsführende Kreisvorstand dem erweiterten Kreisvorstand Jens Gnisa als Landrats-kandidaten empfohlen.

Für die Kandidatensuche setzte der CDU-Kreisverband eine Findungs-kommission ein, in der sich Gnisa gegen 17 Mitbewerber durchsetzte. Der gebürtige Bielefelder wohnt in Horn-Bad Meinberg und ist Jahrgang 1963. Seit 2005 ist er Mitglied der CDU und vor Ort leitete er den Stadtverband Horn-Bad Meinberg als Vorsitzender.

Aus beruflichen Gründen musste der verheiratete Richter als Direktor am Amtsgericht Bielefeld diese Funktion jedoch vor einiger Zeit aufgeben. Seit 2016 ist Gnisa Vorsitzender des Deutschen Richterbundes, in der CDU gehört er dem Bundesparteigericht der CDU Deutschlands an.

CDU-Kreisvorsitzender Lars Wilhelm Brakhage: „Mit Jens Gnisa haben wir einen Kandidaten gefunden, der für unsere Heimat etwas erreichen will. Als Richter ist er es gewohnt sich nicht zu ducken, wenn es ernst wird. Gnisa hat Erfahrung in der Leitung einer Behörde und ist deutschlandweit ein geschätzter Vertrauensmann, wenn es um das Thema Recht und Gesetz geht. Solch einen Mann brauchen wir an der Spitze der Kreisverwaltung. Einer von uns, der da ist, wenn es Probleme gibt. Sich mit den Fachleuten zusammensetzt, Verantwortung übernimmt und das Beste für Lippe erreicht."

So geht das Verfahren weiter: Als nächstes befasst sich der erweiterte Kreisvorstand in seiner Sitzung am 9. Januar mit der Landratskandidatur und fasst eine Beschlussempfehlung für die ca. 2.000 Mitglieder der CDU in Lippe. Auf einer Versammlung der wahlberechtigten Mitglieder wird dann die Nominierung am 31. Januar 2020 im Kurhaus in Bad Salzuflen vorgenommen.

CDU-Chef Brakhage: „Wir beteiligen unsere Mitglieder, wie es zeitgemäß ist, offen an der Nominierung unseres Landratskandidaten. Wir vertrauen unseren Mitgliedern, darum haben wir uns schon lange vom Delegiertenprinzip verabschiedet. Unsere Mitbewerber machen das im geheimen mit Delegierten oder treffen sich in Größenordnungen von um die 30 Personen die jemanden aufs Schild heben. Das wollen wir nicht. Von Anfang an zählt bei uns das Votum aller Mitglieder!“